Stuttgart, 12.01.2024 (lifePR) – Reisen als Experiment? Und dies in Eritrea, einem der jüngsten und touristisch am wenigsten erschlossenen Staaten Afrikas? Dieses Reisekonzept bietet der Stuttgarter Reiseveranstalter Travel To Life mit Erfolg nun schon zum 20. Mal an, und immer in ein neues Land. Es verspricht abenteuerlustigen Reisegästen, ein Land mit uralten Kulturen und reichhaltiger Geschichte auf eine Art und Weise zu bereisen, die alles andere ist als gewöhnlich.
Doch worin besteht das „Experiment“? Auf dieser Rundreise sind lediglich die Hotels, der Kleinbus sowie ein lokaler Guide gebucht, die Reiseroute ist also grob vorgezeichnet. Was sich aber während der Reisetage abspielt, wird von Reiseleiter-Praktikant*innen unter der professionellen Anleitung von Travel To Life-Chef Andreas Damson selbst vor Ort entworfen und umgesetzt. Das Unternehmen ist nämlich neben seiner Haupttätigkeit als Reiseveranstalter für Wander- und Erlebnisreisen auch eine in der Reisebranche angesehene Ausbildungsinstitution für Reiseleiter*innen und Wanderführer*innen. Aus diesem Teilnehmer-Pool können sich angehende Reiseprofis bei diesen Touren beweisen und ihr Erlerntes in die Praxis umsetzten.
Der Clou: Diese Experimental-Reisen führen meistens in Länder, die kaum jemand aus der Gruppe und ebenfalls noch nicht einmal der Veranstalter selbst vorher bereist hat. Dies ist wichtig, denn eine kompetente Reiseleitung muss sich auch auf unbekanntem Terrain orientieren und letztlich sicher bewegen können, um Reisegruppen souverän zu führen, egal in welchem Land. Die Reisegäste in der Gruppe können sich sogar selbst mit Vorschlägen einbringen, entsprechend werden diese vorher abgefragt und es wird versucht, die Reiseetappen so zu gestalten, dass alle auf ihre Kosten kommen. Aber ob dies dann auch in der Praxis problemlos geschieht, steht auf einem anderen Blatt. Der Reiz dieser Reisen ist, dass es zwar eine Gruppenreise ist, aber die Mitreisenden eher einem Team aus Abenteurern gleichen als normalen Touristen. Da viel vor Ort improvisiert werden muss, ist die Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung vorprogrammiert, denn anders als bei eingefahrenen Routen muss der jeweilige Reiseleiter-Aspirant öfters einmal nach dem Weg fragen, oder sich bestimmte kulturelle Aspekte erklären lassen. Dies verspricht Reisen abseits der Routine mit viel Gelegenheit für spontanes Entdecken, Treibenlassen und vielleicht auch die eine oder andere spontane Einladung zu einem Fest, denn die Gruppen sind klein und meist gern gesehene Gäste. Als „doppelten Boden“ reist jeweils auf diesen Touren jeweils ein erfahrender Reiseleiter-Ausbilder mit, der die Gesamtleitung innehat, so richtig passieren kann also niemandem etwas. Am Ende jeder Tagesetappe können alle Mitreisenden dem Leitenden ein Feedback geben.
Travel To Life hat dieses Konzept bereit 2009 entwickelt und seitdem die Experimentalreisen in knapp 20 Ländern in Europa, Afrika und Asien durchgeführt, darunter Länder wie Moldawien, Turkmenistan, Tadschikistan (mit Abstecher nach Afghanistan), Oman oder den Irak (Provinz Kurdistan). Das Niveau an landeskundlicher Vermittlung dabei grenzt an einer Studienreise, denn die Reiseleiter-Kandidat*innen sind meist bestens vorbereitet.
Travel To Lifes 20. Experimentalreise geht diesen März nach Eritrea und auch diese Reise verspricht ein wahres Abenteuer zu werden. Ein Mix aus lieblichen und extremen Landschaften: Berge, Halbwüste, Traumstrände und ein kaum besuchtes Vulkanarchipel im Roten Meer, das Dhalak-Archipel, wo die Gäste sich auf eine 2-tägige Zeltexpedition begeben. Die alten italienischen Kolonialbauten der Hauptstadt Asmara begeistern ebenso wie bunte Dörfer und quirlige Märkte im Hochland. Ein Land im touristischen Rohzustand, das hoffnungsfroh darauf wartet, nach unruhigen Jahren politischer Querelen von neugierigen Reisenden besucht zu werden.
Wer sich gern auf etwas Neues einlässt und überraschende Reiseerlebnisse schätzt, kann an den Experimentalreisen als Reisegast oder Reiseleiter-Praktikant*in teilnehmen. Die vorherige Reiseleiter-Ausbildung bei Travel To Life ist nicht zwingend, aber ohne sie ist natürlich sehr viel mehr Talent und Wagemut gefragt.
Für alle, die nicht so weit reisen möchten, hat der Veranstalter eine Reise nach Bulgarien im August mit dem gleichen Prinzip vorbereitet. Hier wird sogar alles außer den Hotels vor Ort organisiert, man reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen, Zug und eventuell auch mal mit dem Taxi. Es wird dabei sowohl in den Bergen der Rhodopen gewandert als auch die Kultur in den Städten Sofia und Plovdiv ins Visier genommen.
Der Veranstalter Travel To Life ist Aussteller auf den Reisemessen CMT in Stuttgart (13.-21.01.24) und FREE in München (14.-18.02.24), wo sich jeweils an den Wochenenden Geschäftsführer Andreas Damson persönlich zu Gesprächen über seine Experimentalreisen, aber auch für alle anderen Wander- und Erlebnisreisen in Europa, Afrika und Asien beratend zur Verfügung stellt.
Mehr Informationen unter: www.traveltolife.de
Termin Eritrea-Reise: 09.03. – 21.03.24
Enthaltene Leistungen: Rundreise wie beschrieben im Kleinbus und Fähre / Boot, 7 Übernachtungen in landesüblichen Mittelklassehotels bzw. Gästehäusern, 3 Übernachtungen in Zelten, diverse Mahlzeiten und Eintritte, lokaler englischsprachiger Guide bzw. Begleitcrew bei den Bootstouren, Reiseleitung durch deutschsprachige Reiseleiter-PraktikantInnen, Gesamtreiseleitung durch Travel To Life-Geschäftsführer Andreas Damson.
Die nicht enthaltenen Flüge nach Asmara und zurück können beim Veranstalter dazugebucht werden.
Termin Bulgarien: 03.08.2024 – 10.08.2024
Enthaltene Leistungen: Rundreise wie beschrieben mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug, Bus): Sofia – Bansko – Plovdiv – Sofia, 7 Übernachtungen im DZ in landesüblichen Mittelklassehotels inkl. Frühstück, Angebot an fakultativen Ausflügen, Reiseleitung durch Reiseleiter-PraktikantInnen, Travel To Life-Gesamtreiseleitung durch Mario Hecktor. Die nicht enthaltenen Flüge nach Sofia können beim Veranstalter dazugebucht werden.